Solidarität mit Zimbabwe in der Krise
Aufruf zur Stärkung des Zimbabwe Netzwerk e.V.
"Crisis in Zimbabwe" ist die kurz gefasste Situationsbeschreibung,
die in den letzten Jahren zunehmend aus Zimbabwe zu hören ist. Die
Menschen in Zimbabwe brauchen in dieser Krise dringend und verstärkt
unsere Solidarität.
Aber es lässt sich nicht leugnen: Unsere Solidarität ist noch zu
schwach. So gesehen steckt das Zimbabwe Netzwerk auch in einer
Krise! Um verstärkte Solidarität zu praktizieren, müssen wir als
Netzwerk stärker und finanzkräftiger werden, als wir es momentan
sind.
Wir haben in den letzten Jahren einige gelungene Aktivitäten
entfaltet, die auf Zustimmung gestoßen sind. Erwähnen können wir
an dieser Stelle die gestiegenen Besucherzahlen unserer Seminare,
die Menschenrechts- und Ballon-Aktion in Berlin, die tazBeilage
Zimbabwe und die Aids-Projektunter-stützung. Demgegenüber stehen
jedoch finanzielle Engpässe aufgrund nicht erhaltener Zuschüsse
für unsere Öffentlichkeitsarbeit - zuletzt die vollständige Kürzung
von Mitteln des Landes NRW sowohl für die Stiftung Umwelt und
Entwicklung als auch für das Programm für Kommunale
Entwicklungszusam-menarbeit. Ausdrücklich sei hier angemerkt, dass
unsere Büro-Doppelspitze Bielefeld-Goch keine zusätzlichen
Finanzausgaben verursacht - wohl aber erfreuliche Synergieeffekte
bringt.
Was das Zimbabwe Netzwerk an Mitteln und Ressourcen hat, muss
weitgehend von den Mitgliedern selbst kommen. Das Zimbabwe Netzwerk
lebt von den Mitgliedsbeiträgen und dem ehrenamtlichen Engagement
seiner Mitglieder.
Jedes Mitglied ist daher aufgerufen, das Netzwerk tatkräftig zu
unterstützen:
- durch persönlichen Einsatz:
- Mitwirken am Erarbeiten von Ideen und Konzepten, wie das Netzwerk am sinnvollsten Solidarität praktizieren kann.
- Verbesserung der Vernetzung lokaler Aktivitäten: Wer macht wann,
was, wo? Wer kann uns unterstützen durch Werbung, praktischen
Einsatz, inhaltlichen Input? Wer kann Inhalte multiplizieren, neue
Verteiler und andere Foren nutzen? Wer kann helfen, die Presse und
Öffentlichkeit mit zu mobilisieren? oder anderes mehr...
- Teilnahme an Aktionen und Veranstaltungen zur Krise in Zimbabwe
- durch finanzielle Förderung:
- eine einmalige Spende für das Jahr 2007 und 2008
- freiwillige deutliche Erhöhung des jährlichen Mitgliedsbeitrags
- durch Werben neuer Mitglieder:
- In Ihrem/Eurem Freundes- oder Bekanntenkreis gibt es eventuell
Leute, die die Krise in Zimbabwe antreibt, sich zu solidarisieren
und dem Netzwerk beizutreten. Jede Unterstützung ist willkommen
und dringend notwendig! Sie hilft, den Verlust einiger ehemaliger
Mitglieder aus den Zeiten des Modells Zimbabwe zu verkraften.
Bitte wendet Euch/Sie sich mit Ideen, Informationen,
Unterstützungsangeboten oder auch Fragen an die Geschäftsstelle
des Zimbabwe Netzwerk, besucht unsere Veranstaltungen oder schaut
auf unsere Homepage. Wenn nicht per Post, dann Kontakt über:
info@zimbabwenetzwerk.de
Christoph Beninde in Bielefeld: 0521-9864852
Monika Riße in Goch: Tel. 02823-9761768
Bitte spendet einmalig oder erhöht den Mitgliedsbeitrag auf unser Vereinskonto:
Kontonummer: 568 989 608, BLZ: 500 100 60, Postbank Frankfurt/M.
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Zeigen wir den Menschen in Zimbabwe, dass wir sie unterstützen in
ihrem Widerstand gegen die Repression und in ihrem Ringen um den
Aufbau einer demokratischen Gesellschaft!
Dazu brauchen wir ein kräftigeres Zimbabwe Netzwerk!
Mit solidarischen Grüßen - der amtierende Vorstand des Zimbabwe Netzwerks:
Petra Stammen, Conny Schnitt, Wolf Schmidt, Florence Samkange-Zeeb,
Marrily Runoona, Monika Riße, Irit Holzheimer, Heidi Hesse, Wolfgang
Herzog, Rolf Goldstein, Gisela Feurle, Christoph Beninde
P.S.: Der beiliegende
Seminarflyer
konnte nur durch die Zuschüsse professionell gesetzt und farbig gedruckt werden
Letzte Änderung: Saturday, 14-Jul-2007 00:08:22 CEST
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